Wissenswertes rund um Zahnimplantate

Zahnarzt Blog

Im Laufe eines Lebens erkranken Zähne, werden locker, brüchig oder fallen aus. Betroffene können sich in solchen Fällen Zahnimplantate einsetzen lassen. Dank neuester Technologie sind diese Implantate kaum von den Originalzähnen zu unterscheiden. Hier gehen wir auf die übergeordneten Arten von Implantaten sowie deren Vor- und Nachteile ein.

Titan, Keramik oder Naturstein

Zahnimplantate können aus verschiedenen Stoffen angefertigt werden. Hier werden Ihnen drei gängige Variante vorgestellt, was Ihnen bei der Entscheidungsfindung behilflich sein kann. Am häufigsten wird Titan als Zahnimplantat verwendet. Dieses Metall ist gut verträglich, stabil und hat sich seit vielen Jahren für diesen Zweck bewährt. Langzeiterfahrungen mit Titanimplantaten sprechen davon, dass es eine gute Verträglichkeit hat und auch für die meisten Menschen gut geeignet ist. Allerdings sollten Sie vor dem Einsatz des Titanimplantats testen lassen, ob Sie eventuell auf das Material allergisch reagieren und somit ggf. ein anderes Material verwendet werden sollte. Früher hatten Implantate aus Titan eine auffällige Silberfärbung. Das ist auch heute noch der Fall. Auf Wunsch und mit einem Aufpreis können Sie aber auch unauffällige, weiße Implantate bekommen. Ein weiterer Vorteil neben der Langzeiterfahrung und der Stabilität ist die Kostenübernahme bei Titan. Die Krankenkassen übernehmen einen höheren Anteil, wenn man sich die geläufigen Titanimplantate einsetzen lässt. Bei anderen Materialien fällt die Kostendeckung bedeutend geringer aus.

Keramik erfreut sich zunehmender Beliebtheit, wenn es um Zahnimplantate geht. Gerade weil die meisten Titanimplantate auffällig silbergrau glänzten, wollten viele Patienten schöne weiße Zähne haben. Allerdings ist Keramik nicht so stabil, wie Titan. Wenn Sie zum Beispiel Amateurboxer sind, sollten Sie lieber zu dem Altbewährten greifen. Oft hieß es, Keramik sei eine Alternative für Allergiker, die kein Titan vertragen. Der Schein trügt: Nur die Aufsätze werden aus Keramik hergestellt. Die Schrauben, die eine direkte Berührung mit dem Zahnfleisch und den Knochen aufweisen, bestehen dennoch aus Titan. Keramikschrauben wären zu instabil. Wenn Sie Allergiker sind, sollten Sie das unbedingt mit Ihrer Zahnarztpraxis besprechen und sich gemeinsam eine Lösung suchen, statt darauf zu vertrauen, dass bei Keramikimplantaten keine allergischen Reaktionen auftreten.

Natursteine, wie etwa Zirkon, sind auch immer häufiger zu sehen. Sie werden als biologisch und dem menschlichen Zahn in seiner Struktur sehr ähnlich angepriesen. Insbesondere Menschen, die auf eine naturnahe, biologische Lebensweise bedacht sind, schwören auf diese Lösung für Zahnimplantate. Sie scheint tatsächlich vielversprechend zu sein. Allerdings existieren hier noch keine Langzeitergebnisse. Aber jemand muss schließlich den Anfang machen. Jemand, mit einem ansehnlichen Budget. Denn Naturstein ist teurer, als Keramik und erst recht, als Titan. Dazu übernehmen die Kassen nur einen geringen Anteil der Behandlung. Die Steine bleiben ein Privatvergnügen. Für zwei Zahnreihen mit einer Brücke muss man einen sehr hohen Betrag investieren. 

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29 November 2023

Tipps gegen die Angst vor dem Zahnarzt

Ein schönes Lächeln ist in der heutigen Zeit sehr wichtig. Diesbezüglich gilt es die eigenen Zähne zu pflegen und richtig zu behandeln. Wer Angst vor dem Besuch beim Zahnarzt hat, ist in diesem Blog genau richtig. In den einzelnen Artikeln werden dir Einblicke in die Behandlungen beim Zahnarzt gegeben, so dass sich unangenehme und merkwürdige Geräusche in der Folge erklären werden. Doch dies ist längst nicht alles, was du in diesem Blog erwarten kannst. Es werden dir zudem einige Tipps und Tricks gezeigt, welche dir helfen werden, deine Angst vor dem Besuch beim Zahnarzt zu bewältigen. Sei daher gespannt, was dich in den einzelnen Artikeln erwarten wird. Wir freuen uns über deine Erfahrungen im Kommentar!