Interessantes rund um die Zahnspange

Zahnarzt Blog

Der Grund für den Einsatz einer Zahnspange kann vielfältig sein, ob es sich um einen Unter- oder Überbiss, schiefe Zähne oder aber eine sogenannte Kiefergelenkstörung handelt. Mithilfe der kieferorthopädischen Behandlung ist es möglich die unterschiedlichsten Probleme zu korrigieren. Demzufolge kann eine Zahnspange sowohl aus zahnmedizinischen Gründen aber auch aus Aspekten der Ästhetik eingesetzt werden.

Der optimale Zeitpunkt um eine kieferorthopädische Behandlung vornehmen zu lassen liegt zwischen dem 10. sowie 14. Lebensjahr. Denn innerhalb dieses Zeitrahmens sind sowohl Mund als auch Kopf noch in einer Wachstumsphase. Infolgedessen ist die neue Ausrichtung des Kiefers und Gebisses ohne viel Aufhebens möglich. Vermehrt greifen auch Erwachsene auf eine kieferorthopädische Behandlung zurück.

Die feste Zahnspange

Dieses Modell gehört wohl zu den absoluten Klassikern und findet sich sehr oft bei Jugendlichen und Kindern. Doch auch Erwachsene greifen zum Teil auf diese Variante zurück. Die feste Spange ermöglicht nämlich die Korrektur selbst starker Zahnfehlstellungen. Aus diesem Grund kann eine Korrektur auch zwischen 36 und 108 Monaten liegen. Die Dauer des Tragens einer Spange ist allerdings auch abhängig vom jeweiligen Patienten sowie dessen Zahnproblem.

Die Anbringung der Spange erfolgt mittels Brackets, das heißt durch Metallklammern. Diese Brackets werden direkt auf die ausgewählten Zähne geklebt woraufhin der Draht folgt. Der Draht wird über die Brackets gespannt. Um eine mögliche Verschiebung der Zähne im Nachhinein zu verhindern, gibt es auch einen Retainer. Der Retainer verhindert eine solche Verschiebung und ist oftmals hinter den Zähnen versteckt, sodass er nicht mehr sichtbar ist.

Die lose Variante

Eine lose Spange kann als Überkategorie der Spangen gesehen werden. Ein solches Modell wird nicht den gesamten Tag im Mund behalten, sondern kann herausgenommen werden. Unter den losen Spangen befinden sich einerseits der Aktivator, Bionator als auch die sogenannte aktive Platte.

Insbesondere für Kinder eignet sich das lose Modell, denn durch diese Methode der Behandlung kann während der Wachstumsphase das Gebiss bzw. der Kiefer nach dem Ziel des Kieferorthopäden geformt und korrigiert werden. Die Dauer der Behandlung ist im Vergleich zu den festen Modellen auch weitaus kürzer und liegt in diesem Fall zwischen 9 sowie 36 Monaten. Auch bei dieser Zeitangabe muss man vorsichtig sein, denn die lose Spange und ihr Erfolg hängen oftmals vom Verhalten des Patienten ab. Trägt er oder sie die Spange regelmäßig steht einem korrigierten Gebiss nichts mehr im Wege. Wird die Spange allerdings nur einmal in der Woche und nur für einige Stunden eingesetzt kann sich auch kein Erfolg einstellen.

Der Retainer

Nach dem Einsatz der Spange folgt der Retainer. Der lose Retainer wird anfangs alle 24 Stunden vom Patienten getragen. Nach dieser Phase erfolgt das Tragen nur noch über die Nacht. Sie können sowohl als Kunststoffschienen angewendet werden oder auch als Aktivator-ähnliche Variationen.
 

Weitere Informationen finden Sie bei Dr. T. Schwerd Ordination für Kieferorthopädie Zahnregulierungen Zahnspangen.

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30 November 2020

Tipps gegen die Angst vor dem Zahnarzt

Ein schönes Lächeln ist in der heutigen Zeit sehr wichtig. Diesbezüglich gilt es die eigenen Zähne zu pflegen und richtig zu behandeln. Wer Angst vor dem Besuch beim Zahnarzt hat, ist in diesem Blog genau richtig. In den einzelnen Artikeln werden dir Einblicke in die Behandlungen beim Zahnarzt gegeben, so dass sich unangenehme und merkwürdige Geräusche in der Folge erklären werden. Doch dies ist längst nicht alles, was du in diesem Blog erwarten kannst. Es werden dir zudem einige Tipps und Tricks gezeigt, welche dir helfen werden, deine Angst vor dem Besuch beim Zahnarzt zu bewältigen. Sei daher gespannt, was dich in den einzelnen Artikeln erwarten wird. Wir freuen uns über deine Erfahrungen im Kommentar!